Gartensack / Gartenabfallsack

Welcher Behälter eignet sich besonders zum Transport von Gartenabfällen?

Gartensack und Gartenabfallsack – Ein solcher Behälter darf nicht zu viel Eigengewicht aufweisen. Er muss jedoch in der Lage sein, viel Gewicht oder Volumen zu transportieren.

Der in einem Garten vorkommende Rasenschnitt, das Laub, Blüten und Abfälle von Gemüse und Obst sind weich und beweglich. Genau diesen Anspruch muss auch ein Gartenabfallsack erfüllen. Er darf seine Grundform etwas verändern und passt sich dadurch perfekt dem Abfall an. Er darf jedoch nicht instabil werden.

Im Gegensatz zu Körben braucht ein Gartenabfallsack nach getaner Arbeit nicht viel Platz. Er kann klein von A nach B gebracht werden, so dass ein Exemplar immer auch z. B. im Auto mitfährt. Wer eine Grabfläche zu betreuen hat, weiß, dass Friedhöfe keine gute Ausstattung an Hilfsmitteln bieten. Neue Pflanzen auf dem Hinweg und alte Bepflanzung bis zum vorhandenen Kompost trägt dann ein Gartensack als weitere Aufgabe.

 


Welches Material eignet sich für einen Gartenabfallsack?

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In der Mehrheit besteht ein solcher Sack aus einem reißfesten Kunststoff. Hierbei sind Polyester oder Polypropylen am besten geeignet. Beide Stoffe sind wärmebeständig, stabil, robust und wasserabweisend.

Die Wärmebeständigkeit ist nötig, wenn z. B. Rasenschnitt etwas länger im Gartensack steht, bevor er ganz entsorgt wird. Das Gras beginnt zu gären und erzeugt dabei Wärme.

Stabilität ist von großem Nutzen, damit der Gartenabfallsack nicht immer von einer zusätzlichen Person gehalten werden muss. Es ist für einen „Gärtner“ sehr umständlich, den Gartensack offen zu halten und gleichzeitig zu befüllen.

Dornen z. B. von Rosen an abgeschnittenen Ästen oder andere härtere Abfälle dürfen nach Möglichkeit nicht das Material des Gartensackes durchstechen. Ein einmal aufgetretener Schaden wird schnell zu einem großen Loch, wodurch der Gartenabfallsack seinen Nutzen verliert.

Da nicht immer komplett trockener Abfall im Gartensack landet, ist für den weiteren Gebrauch oder Transport eine Isolierung der Feuchtigkeit nützlich.

 

 


Was macht den Gartenabfallsack besonders praktisch?

Verschiedene Hersteller arbeiten in einen runden Gartensack eine aufstrebende Metallspirale ein. Diese wirkt beim Hinstellen des Sackes wie eine Sprungfeder. Sie dehnt sich aus und damit auch den Sack. Er steht weit offen zum Befüllen. Ist der Einsatz vorbei, wird die Spirale im Material wieder zusammengedrückt und der Abfallsack macht sich flach. So passt selbst das größte Modell z. B. zwischen Wand und Gartentisch.

Wichtig sind auch gut zu fassende Griffe. Sie sind am besten auch aus einem flexiblen Material. Zwei am oberen Rand dienen dem Transport. Sind in der Nähe des Bodens ebenfalls Griffe vernäht, lässt sich der Inhalt leicht auskippen.

Die weite Öffnung erlaubt bequemes Befüllen und Auskippen. Jedoch sind auf einem Transport hier auch die größten Verluste des Abfalles zu erwarten. Wer weiß, dass der Gartenabfallsack über längere Strecken bewegt wird, greift am besten zu einem Sack mit Deckel. Dieser ist dann in der Regel mit einem Reißverschluss zu nutzen.

 

 


Welche Größen sind für einen Gartenabfallsack möglich?

Wie viel Abfall erzeugt ein kleiner, mittlerer oder großer Garten? Wird der Sack nur für den Balkon oder eine Terrasse gebraucht? Welcher Gartenabfall kommt am häufigsten vor?

Die verschiedenen Säcke haben ein Volumen zwischen 85 l und 500 l. Dadurch sind sie in der Lage, bis zu 50 kg an Gewicht zu tragen. Rasenschnitt ist z. B. deutlich schwerer als trockenes Laub. Nutzen Sie die Kapazitäten gut aus, jedoch nicht über das vom Hersteller angezeigte Limit.


Als Richtwert dürfen die nachfolgenden Angaben dienen:

85 l Volumen reichen für einen Balkon oder eine Terrasse.
120 l bis 160 l passen bei kleinen Gärten bis 100 m².
270 l sind geeignet für mittelgroße Gärten mit 100 m² bis 300 m².
500 l werden nur bei großen Gärten über 300 m² sinnvoll.

Wichtig ist immer eine gute Standfläche und bestens gefertigte Nähte. Diese sollen schon wirklich genäht und nicht nur geklebt sein.

 


Was ist beim Bewegen des Gartensackes zu beachten?

Ab einem gewissen Umfang oder Gewicht ist der gefüllte Sack nicht mehr gut zu tragen. Über die Griffe ist er natürlich dorthin zu ziehen, wo er gebraucht oder entleert wird.

Der Gartensack ist wiederverwertbar und dennoch nicht unkaputtbar. Wird er im Garten über den Rasen gezogen, ist dies kein Problem. Die Halme legen sich um und bieten damit sogar eine extra sanfte Gleitfläche. Bei Asphalt oder steinigen Böden sieht das ganz anders aus. Solche Beläge kratzen am Material, machen es brüchig und damit zum schnelleren Verschleiß bereit.

 

 

 

 

 

 

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